Geschichte der Kunststoffe

Kunststoffe sind eine Gruppe von künstlich hergestellten Materialien, die so konstruiert wurden, dass sie gegen UV-Strahlung, Hitze, Wasser und Chemikalien resistent sind. Sie werden in allen Bereichen eingesetzt, von Lebensmitteln Verpackung und medizinisch Implantate für Flugzeugteile und Konstruktion Materialien. Kunststoffe sind zwar vielseitig einsetzbar, haben aber auch einen großen Nachteil: Sie sind nicht biologisch abbaubar. Das bedeutet, dass Kunststoffe jahrhundertelang in der natürlichen Umwelt überdauern können. Daher ist Kunststoff eines der problematischsten Materialien, wenn es um die Verschmutzung unserer Meere und Landschaften geht.

Die Geschichte des Kunststoffs beginnt mit der Erfindung von Zelluloid im Jahr 1869. Zelluloid war der erste synthetische Kunststoff und wurde aus Zellulose, einem natürlichen, in Pflanzen vorkommenden Polymer, hergestellt. Im Jahr 1907 erfand Leo Baekeland das Bakelit, den ersten synthetischen Duroplast. Bakelit wurde aus Steinkohlenteer hergestellt und in einer Vielzahl von Anwendungen wie Billardkugeln, Radios und elektrischen Steckern eingesetzt. Zu den anderen frühen Kunststoffen gehörten Phenol-Formaldehyd-Harze (PF), die in den 1930er Jahren entwickelt und für geformte Produkte wie elektrisch Isolierung und Spielzeug.

Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Forschung im Bereich der Kunststoffe intensiviert, da Wissenschaftler nach neuen Materialien suchten, die anstelle von knappen Ressourcen wie Gummi und Metall verwendet werden konnten. Dies führte zur Entwicklung von Polyethylen (PE), Polyvinylchlorid (PVC), Polystyrol (PS) und viele andere Kunststoffe. In den 1950er- und 1960er-Jahren waren diese Kunststoffe weit verbreitet und wurden in einer immer größeren Zahl von Konsumgütern verwendet.

Heute gibt es mehr als 50 verschiedene Arten von Kunststoffen. Sie werden nach ihrer chemischen Struktur und ihren Eigenschaften eingeteilt. Die gängigsten Arten von Kunststoffen sind:

  • Polyethylen (PE): Der meistproduzierte Kunststoff der Welt. Er wird für alles verwendet, von Einkaufstaschen bis hin zu Lebensmittelverpackungen.
  • Polypropylen (PP): Wird für Lebensmittelverpackungen, wiederverwendbare Behälter, Autoteile und Industriefasern verwendet.
  • Polystyrol (PS): Verwendet in Styroporbechern, Eierkartons, Fleischschalen und Verpackungserdnüssen.
  • Polyethylenterephthalat (PET): Wird zur Herstellung von Wasserflaschen, Speiseölflaschen und Flaschen für alkoholfreie Getränke verwendet.

Wer hat Plastik erfunden?

Die Geschichte des Kunststoffs beginnt mit der Erfindung von Zelluloid im Jahr 1869 durch John Wesley Hyatt. Zelluloid war der erste synthetische Kunststoff und wurde aus Zellulose, einem natürlichen, in Pflanzen vorkommenden Polymer, hergestellt. Im Jahr 1907 erfand Leo Baekeland das Bakelit, den ersten synthetischen Duroplast. Bakelit wurde aus Steinkohlenteer hergestellt und in einer Reihe von Produkten verwendet. Anwendungen einschließlich Billardkugeln, Radios und Steckdosen.

 

Erfindung des Kunststoffs

Kunststoffe sind dank des Einfallsreichtums von Erfindern, die bei der Entwicklung synthetischer Materialien Pionierarbeit geleistet haben, zu einem wesentlichen Bestandteil des modernen Lebens geworden. Im Jahr 1869 erfand John Wesley Hyatt Zelluloid, den ersten synthetischen Kunststoff. Seine Erfindung hatte einen tiefgreifenden Einfluss auf die Herstellung einer Vielzahl von Konsumgütern, vom Fotofilm bis zu Billardkugeln.

Jahrzehnte später, im Jahr 1907, erfand Leo Baekeland das Bakelit, den ersten synthetischen Duroplast. Baekelands Durchbruch führte zur Herstellung einer breiten Palette von Produkten, darunter elektrische Isolatoren, Telefongehäuse und Küchengeräte. Diese beiden bahnbrechenden Erfindungen ebneten den Weg für eine Reihe von bahnbrechenden Entdeckungen in der Geschichte des Kunststoffs, darunter Polystyrol im Jahr 1937, Polyethylen von Karl Ziegler und Fiberglas von James Wright, beide 1938, und Polypropylen im Jahr 1951.

Weitere bemerkenswerte Beiträge zur Welt der Kunststoffe waren die Erfindung von Acrylglas durch den deutschen Chemiker Otto Rohm im Jahr 1931 und die Entwicklung von Harnstoff-Formaldehyd im Jahr 1940. Im Jahr 1971 wurde die Erfindung von Polyvinylchlorid revolutionierte die Kunststoffindustrie. Es folgte die Schaffung von hochschlagfestes Polystyrol im Jahr 1973, Polyurethan im Jahr 1974, Polycarbonat 1984, linear Polyethylen niedriger Dichte im Jahr 1987, vernetztes Polyethylen im Jahr 1988 und hochdichtes Polyethylen im Jahr 1989.

Diese Kunststoffe haben die Art und Weise, wie wir leben, arbeiten und spielen, verändert, und sie inspirieren auch weiterhin zu neuen Fortschritten auf dem Gebiet der Materialwissenschaft.